TRIVAGO. 2.000 Arbeitsplätze im Düsseldorfer Medienhafen von DMS Gelber Blitz ausgestattet

Im Juli 2018 bezogen 1.200 Mitarbeiter der weltweit größten Hotel-Suchmaschine trivago den neuen Campus im Düsseldorfer Medienhafen. In einer viermonatigen Projektphase im Vorfeld garantierte DMS Gelber Blitz die termingerechte Einbringung und Montage des kompletten Mobiliars.


Trivago: Eine Erfolgsgeschichte

Trivago ist die weltweit größte Hotel-Suchmaschine. 1,4 Milliarden Suchende nutzen das Vergleichsportal jährlich, um für eine Reise die passende Unterkunft zu finden. Ob Nordsee, Atlantik oder Pazifik: Wer bei trivago sucht, wird fündig. Dabei bietet die Plattform eine breite Auswahl an Hotelzimmern, Gasthäusern oder Apartments aus 190 Ländern und vergleicht Preise in Echtzeit. Gebucht wird dann bei den jeweiligen Anbietern, wofür trivago eine Provision erhält.

Die rasante Entwicklung des Unternehmens darf als Düsseldorfer Erfolgsgeschichte bezeichnet werden. Drei Gründer und eine Handvoll Mitarbeiter begannen 2005 mit der Arbeit im Stadtteil Flingern. Dreizehn Jahre später zählt das Unternehmen bereits 1.700 Mitarbeiter weltweit, die Umsätze liegen im Milliardenbereich. Aus einem kleinen Startup wurde ein globaler Erfolg.

Dabei ist trivago der Stadt Düsseldorf stets treu geblieben. Fernab des Startup-Hotspots Berlin und noch weiter entfernt vom legendären Silicon Valley, wird das Hotelportal auch heute noch aus der Landeshauptstadt gesteuert. Lediglich die Standorte innerhalb der Stadt mussten aufgrund der steigenden Mitarbeiterzahl zwangsläufig verändert werden.
 

Bezug des lebensfreundlichen Campus im Medienhafen

Der letzte große Meilenstein der Standortveränderungen war im Juli 2018 erreicht. Trivago bezog seinen neu gebauten, äußerst repräsentativen Campus im Düsseldorfer Medienhafen. Umgeben von teils spektakulärer Architektur, fügt sich das futuristisch wirkende trivago-Headquarter als weitere Landmark perfekt in den Hafen ein. Das sechsgeschossige, horizontal gegliederte Gebäude mit rund 26.000 m² Bürofläche öffnet sich zum Hafenbecken und bildet einen großzügigen Campus mit hoher Aufenthaltsqualität.

Auch im Innern des Neubaus weiß trivago seine Mitarbeiter zu überzeugen. Wie für Global Player im Internetbereich üblich, wird den Menschen nicht nur ein Arbeitsplatz geboten, sondern vielmehr ein Lebensumfeld mit abwechslungsreichen Möglichkeiten für kreative Arbeit, Meetings, Entspannung und Versorgung. Die Tischtennis- oder Billardpartie zwischendurch ist ebenso drin wie Badminton, Yoga oder Fußball. Sogar ein Fitnessclub mit Umkleiden und Duschen lädt ein. Für die richtige Atmosphäre sorgen bunte Themenzimmer, Strandkörbe, Sonnendecks und Cafeterien. Eine Arbeitsumgebung, die sich mit denen im Silicon Valley durchaus messen kann …
 



Neumöblierung durch DMS Gelber Blitz

Bis die Mitarbeiter das neue Arbeitsparadies im Juli beziehen konnten, waren viele Beteiligte am Werk. Entworfen wurde das Gebäude von den Düsseldorfer SOP Architekten, die passende Inneneinrichtung kam vom etablierten Büroausstatter Henneveld Office. Logistische Unterstützung holte sich der Einrichter schließlich beim DMS-Logistiker Gelber Blitz, der vor Ort für die Einbringung und Montage nahezu des kompletten Mobiliars sorgte.

Rund 2.000 Arbeitsplätze wurden vom Gelben Blitz in den weitläufigen, offenen Räumlichkeiten installiert. Zusätzlich fielen die Lounge- und Konferenzbereiche in den Aufgabenbereich des Umzugsunternehmens aus Olpe. Designermöbel vieler bekannten Marken – darunter Vitra, Cor, Kvadrat oder Mutoo – gingen durch die erfahrenen Hände und Werkzeuge des Logistikers. Im »Open Space« waren zudem elektrische Lifttische der Firma Steelcase vorgesehen, die direkt ab Werk geliefert wurden. Teilweise war auch Druckluft im Einsatz, zum Beispiel, um die »Donut«-Sitzlandschaften aus Gummi aufzublasen, die sicherlich ein Hingucker sind. Der extravagante Stilmix des Mobiliars im neuen trivago Headquarter zeigte sich, je länger die Logistiker am Werk waren.

Vielseitigkeit war dem Personal des Gelben Blitzes in der viermonatigen Projektzeit von März bis Juni also garantiert. Und auch das organisatorische »Drumherum« dürfte nicht alltäglich gewesen sein. Da die Arbeiten während der noch laufenden Bauarbeiten stattfanden, waren Schutzhelme und Warnwesten zu tragen – nachdem sich jeder Mitarbeiter täglich namentlich angemeldet hatte. Für alle Dienstleister und Gewerke galten nämlich strenge Zugangsbeschränkungen.

Als fahrerische Herausforderung wartete außerdem die lange Zufahrt zum Gebäude, die täglich mehrfach rückwärts mit Möbelwagen und Anhänger zu befahren war. Parallel zur Anlieferung war dazu noch die Abfuhr von wöchentlich rund 120 Kubikmeter Möbelverpackung zu meistern.

Sämtliche Aufgaben und Herausforderungen waren durch den Gelben Blitz am Ende perfekt gemeistert, so dass dem eigentlichen Umzug nichts mehr im Wege stand. Im Juli konnten die bunt gemischten Mitarbeiter aus 70 Nationen an die Arbeit gehen – und die eigene Kultur auch am Schreibtisch zeigen. »Der Brasilianer stellt Figuren und sein Familienbild auf, der Thailänder einen halben Schrein«, verriet trivago-Mitgründer und Geschäftsführer Peter Vinnemeier. So liefert trivago nicht nur den Hotelsuchenden das passende Urlaubserlebnis – auch im eigenen Hause drückt sich die Vielfalt der Welt aus.
 


Renderings des Firmengebäudes: trivago Headquarter, © sop architekten, Rendering: formtool


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