ANITA. DMS Schweinsteiger zieht Hersteller von Miederwaren im laufenden Betrieb um

Im Oktober 2017 führte DMS Schweinsteiger die Hauptbetriebsstätte des bayrischen Textilunternehmens Anita in mehrere Neubauten. Der Umzug für den Hersteller von Miederwaren und Bademoden gelang ohne Unterbrechung der Produktion. Neben der Verwaltung und dem Lager gehörten 30 tonnenschwere Maschinen zum Umzugsgut.

Seit 1886 produziert das bayerische Unternehmen Anita hochwertige Miederwaren und Bademoden für Frauen. Dabei agierte der Hersteller stets regional verbunden mit einem hohen Anspruch an Qualität – vom Entwurf bis zum fertigen Produkt. Die Lieferanten »kommen zu 70% aus Deutschland, der Schweiz und anderen europäischen Ländern«, führt Anita an. Fast das gesamte Sortiment wird an den eigenen Produktionsstätten hergestellt.
 

DMS Schweinsteiger: Der Einzige in der Region für den Umzug

Im Oktober 2017 sollte der Hauptstandort in Brannenburg innerhalb des Werksgeländes umziehen. Die Produktionsstätte war mitsamt Lager und Verwaltung in jeweils vorgesehene Neubauten zu verlagern.

Anita hatte die Anforderungen an das ausführende Umzugsunternehmen klar formuliert: Der laufende Betrieb sollte nicht ins Stocken geraten, sondern ohne nennenswerte Unterbrechungen reibungslos fortgesetzt werden können. Nicht ganz ohne, da auch etliche tonnenschwere Maschinen perfekt getaktet den Weg in die neue Produktionsstätte finden mussten. Selbstredend ohne Verzögerungen oder gar Schäden.

Für das Projekt empfohlen wurde DMS Schweinsteiger. Der Logistiker aus Holzkirchen sei regional »der Einzige«, der den Anforderungen gerecht werden könne. Schließlich verfüge er über hinreichend Know-how und Planungserfahrung sowie die nötigen Kapazitäten für die operative Phase. So kam es zur entsprechenden Auftragsvergabe.
 



Umzugsplanung und erfahrene Teams führen zum Erfolg

Eine detaillierte Consultingphase ging dem Umzug voraus. Die Profis von DMS Schweinsteiger führten sämtliche Arbeitsschritte und Gewerke in einem gemeinsamen Fristenplan auf. In Ansprache mit der Betriebsleitung von Anita war auch »jeder Handgriff« für die Maschinen vorab besprochen.

Auf 13 Arbeitstage wurde der Umzug schließlich angesetzt. In diesem Zeitraum arbeiteten bis zu vier Umzugsteams parallel. Neben konventionellen Verpackungs- und Transportmitteln kam spezielle Hebetechnik für die 30 Maschinen zum Einsatz. Diese wogen jeweils zwischen 0,8 und 2,2 Tonnen und bedurften als Herzstück der Produktion einer größtmöglichen Aufmerksamkeit.

Kleinteiliger wurde es schließlich bei den beiden Nähereien, die im Rahmen des Umzugs zusammengeführt wurden. 120 Nähmaschinen-Plätze mit Equipment, Tischen und Bestuhlung waren separat zu verpacken und ins neue Gebäude zu transportieren. Als auch die restlichen 1.100 m³ Mobiliar und 2.000 m³ Lagergüter erfolgreich umgezogen waren, konnte man den Umzug als Erfolg bezeichnen.
 

Ein gutes Miteinander bei bester Verpflegung

Im Schlussgespräch lobten die Verantwortlichen von Anita nicht nur das reibungslose Gelingen des Projekts, sondern auch die »immerwährende Freundlichkeit« aller Mitarbeiter trotz hoher Belastung. Den DMS-Teams kam sicherlich auch die gute Verpflegung durch Anita zugute: zum Frühstück und Mittagessen durften sich die Umzugsprofis in der Kantine des Kunden stärken.

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